In den Herbstferien legt die Offene Jugendarbeit Bregenzerwald den Fokus auf MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und hat dazu drei freshe Workshop-Formate ausgearbeitet. Dafür kommen die Spezialist:innen von der Plattform für digitale Initiativen und Fuchsbau zu uns in die Gute Stube Andelsbuch. Möchtest du ein eigenes Spiel entwickeln, einen Roboter programmieren oder mit dem Lasercutter experimentieren? Dann melde dich an!
Und keine Sorge, die OJB lädt alle interessierten Jugendlichen, im Alter von 12 bis 15 Jahren aus der Region Bregenzerwald, ein und übernimmt alle Kosten.
Die MINT-Workshops im Überblick
Robo-Quest: Werde Meister:in der Maschine by Fuchsbau
Tauche ein in die faszinierende Welt der Robotik. In diesem spannenden Workshop hast du die Möglichkeit, verschiedene Roboter auszutesten und zu programmieren. Lass deiner Kreativität freien Lauf und entdecke, wie viel Spaß Technik machen kann.
MINT Nr°1, Robotik Mo, 28.10.2024, 9:00-12:00 Uhr 8-12 Personen Ort: Die Gute Stube, Andelsbuch
Workshop: Spieleentwicklung für junge Kreative (12–15 Jahre) by Fuchsbau
Bist du bereit, dein eigenes Spiel zu erschaffen? In unserem Workshop zur Spieleentwicklung tauchst du für einen Tag ein in die faszinierende Welt des Game Designs und lernst, wie aus einer Idee ein spielbares Abenteuer wird.
MINT Nr°3, Spieleentwicklung Di, 29.10.2024, 9:00-12:00 Uhr + 14:00-17:00 Uhr (inkl. Mittagsjause) 8-12 Personen Ort: Die Gute Stube, Andelsbuch
Der modulare Keramik-Workshop für Kinder und Jugendliche aus der Region Bregenzerwald bietet eine einzigartige Gelegenheit für junge Künstlerinnen und Künstler, ihre Fantasie und ihre handwerklichen Fähigkeiten zu entfalten.
Zum zweiten Mal bietet die Offene Jugendarbeit Bregenzerwald die beliebten modularen Keramik-Workshops für Kinder und Jugendliche an – und das kostenlos.
Unter Anleitung haben die Kinder die Möglichkeit, verschiedene Techniken der Keramikherstellung zu erlernen und mit dem Material Ton zu experimentieren. Dabei können Werkstücke, wie Hängedekoration, Schalen, Blumentöpfchen, Gartenstecker, Tellerchen, Windlichter, Figuren und Formen.
Der Töpferworkshop der Offenen Jugendarbeit Bregenzerwald fördert nicht nur die Kreativität, sondern bietet auch eine Vielzahl von Vorteilen. Kinder und Jugendliche lernen, mit ihren Händen zu arbeiten und ihre Feinmotorik zu verbessern. Der Keramik-Workshop fördert auch Konzentration, Geduld und Problemlösungsfähigkeiten. Darüber hinaus stärkt er das Selbstvertrauen der Kinder, wenn sie sehen, dass sie in der Lage sind, etwas Schönes und Einzigartiges zu schaffen.
Modul 1, 3h: Materialkunde und Aufbautechnik Wir lernen das Material Ton kennen und formen kleine Gefäße, Objekte und Figuren. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Modul 2, 3h: Bemalen, Verzieren und Glasieren Die Oberflächen der Werkstücke bekommen den letzten Schliff und können mit verschiedenen Farben und Techniken verziert werden. Mit der Glasur versiegeln wir die Oberflächen.
Termine: In den Sommerferien. Zwei Termine pro Workshop mit jeweils 3h, mit mind. 2 Wochen Zeit dazwischen.
Der modulare Keramik-Workshop für Kinder und Jugendliche aus der Region Bregenzerwald bietet eine einzigartige Gelegenheit für junge Künstlerinnen und Künstler, ihre Fantasie und ihre handwerklichen Fähigkeiten zu entfalten.
Unter Anleitung haben die Kinder die Möglichkeit, verschiedene Techniken der Keramikherstellung zu erlernen und mit dem Material Ton zu experimentieren. Dabei können Werkstücke, wie Hängedekoration, Schalen, Blumentöpfchen, Gartenstecker, Tellerchen, Windlichter, Figuren und Formen.
Der Töpferworkshop der Offenen Jugendarbeit Bregenzerwald fördert nicht nur die Kreativität, sondern bietet auch eine Vielzahl von Vorteilen. Kinder und Jugendliche lernen, mit ihren Händen zu arbeiten und ihre Feinmotorik zu verbessern. Der Keramik-Workshop fördert auch Konzentration, Geduld und Problemlösungsfähigkeiten. Darüber hinaus stärkt er das Selbstvertrauen der Kinder, wenn sie sehen, dass sie in der Lage sind, etwas Schönes und Einzigartiges zu schaffen.
Modul 1, 3h: Materialkunde und Aufbautechnik Wir lernen das Material Ton kennen und formen kleine Gefäße, Objekte und Figuren. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Modul 2, 3h: Bemalen, Verzieren und Glasieren Die Oberflächen der Werkstücke bekommen den letzten Schliff und können mit verschiedenen Farben und Techniken verziert werden. Mit der Glasur versiegeln wir die Oberflächen.
Termine: In den Sommerferien. Zwei Termine pro Workshop mit jeweils 3h, mit mind. 2 Wochen Zeit dazwischen.
Offene Jugendarbeit Bregenzerwald stellt mit Agnes Hollenstein die neue Obfrau des Dachverbandes
Dornbirn – Am 16. Mai 2023 fand die jährliche Generalversammlung des Dachverbands der Jugendarbeit in Vorarlberg statt. Im Zentrum stand heuer der Abgang des langjährigen Obmanns Martin Hagen. Agnes Hollenstein von der Offenen Jugendarbeit Bregenzerwald folgt auf Martin Hagen als neue Obfrau.
Das Koordinationsbüro für Offene Jugendarbeit und Entwicklung, kurz koje, ist beim Thema Offene Jugendarbeit DIE gestaltende Kraft im Land und gibt als Seismograf für jugendrelevante Themen wichtige Impulse für das Sozialsystem in Vorarlberg. Die koje vertritt das Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit in Vorarlberg. Als Service- und Fachstelle stärken wir die Offene Jugendarbeit, fördern die Chancengerechtigkeit und stützen den sozialen Frieden in Vorarlberg.
Eröffnet wurde die Generalversammlung 2023 ein letztes Mal vom Vereinsobmann Martin Hagen, der gemeinsam mit Geschäftsführer Thomas Dietrich alle Mitglieder, Systempartner*innen und Interessierte begrüßte. Stellvertretend für Landeshauptmann Markus Wallner richtete sich auch Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink mit eröffnenden Worten an die Anwesenden in der Offenen Jugendarbeit Dornbirn. Anschließend berichtete das Team der koje über das vergangene Geschäftsjahr und aktuelle Entwicklungen des Vereins.
Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink. (c) koje
Der neue Vorstand (vlnr) Karin Außerer, Doris Nenning, Michael Lienher, Angelika Atzinger, Stefan Rainer, Agnes Hollenstein, Roman Zöhrer, Samantha Bildstein (es fehlten: Anne Schade, Zeljko Bilic). (c) koje
Unsere neue Obfrau Agnes Hollenstein. (c) koje
Neuer koje-Vorstand gewählt
Ein erster Höhepunkt stellte die Wahl des neuen koje-Vorstands dar. Da sich Martin Hagen bald in die verdiente Pension verabschieden wird, stellte er seine Position als Obmann zur Verfügung. Mit Agnes Hollenstein, seiner bisherigen Stellvertreterin, konnte eine würdige und erfahrene Nachfolgerin gefunden werden. Agnes Hollenstein ist als Geschäftsführerin der Offenen Jugendarbeit Bregenzerwald (OJB) im Einsatz für die Jugendlichen der Region. Als Vertreterin und Sprachrohr der jugendlichen Interessen bei Systempartner*innen, Gremien, Verbänden und (über)regionalen Zusammenschlüssen. Gemeinsam mit dem Team der OJB berät, begleitet, unterstützt und informiert sie über Themen, Anliegen und Fragen hinsichtlich Lebenswelten Jugendlicher und junger Erwachsener in der Region.
koje-Geschäftsführer Thomas Dietrich führte durch den Abend. (c) koje
Standing Ovations für den Mann der Stunde: Martin Hagen. (c) koje
Martin Hagen wurde gebührend verabschiedet. (c) koje
Feierlicher Abschied von koje-Obmann Martin Hagen
Nach dem formalen Teil wurde der langjähriger Obmann verabschiedet. Martin Hagen hat die Offene Jugendarbeit in Vorarlberg über Jahrzehnte mit aufgebaut, begleitet und gefördert. Bereits vor der Gründung der koje als Dachverband der Offenen Jugendarbeit in Vorarlberg 1999 war er federführend aktiv und suchte immer wieder Kontakte zur politischen Ebene, um der Offenen Jugendarbeit mehr Gewicht zu verleihen. Dieser jahrzehntelange Einsatz geschah an der Seite vieler Wegbegleiter*innen, von welchen auch einige anwesend sein konnten. Heinz Schoibl, Bernhard Amann, Christoph Hackspiel, Eva Grabherr, Roman Zöhrer und Michael Lienher nutzten den Rahmen, um die Anwesenden an ihren Zeiten mit Martin teilhaben zu lassen. Im Namen der koje bedankte sich Thomas Dietrich für all die Jahre der Unterstützung und visionären Führung des Vereins und des ganzen Handlungsfeldes.
Im Anschluss wurde gefeiert und die Drunken Pumpkins tischten den Gästen im Schlachthaus der Offenen Jugendarbeit Dornbirn Punkrock-Hits vom Feinsten auf.
Donnerstag, 20. April 2023, 19 – 21 Uhr, Die Gute Stube, Hof 432, 6866 Andelsbuch
Die Offene Jugendarbeit ist Service- und Fachstelle in der Region Bregenzerwald. Wir beraten, begleiten, unterstützen und informieren bei Themen, Anliegen und Fragen hinsichtlich Lebenswelten Jugendlicher. Im Fokus des ersten Austauschangebot für Jugendbeirätinnen und -beiräte der Bregenzerwälder Gemeinden („Jugend in meiner Gemeinde“) stand das gemeinsame Kennenlernen, die gemeinsamen Herausforderungen und wie wir diese durch regionale (überdörfliche) Zusammenarbeit lösen können.
Offene Austauschrunde
Agnes Hollenstein (Offene Jugendarbeit Bregenzerwald): Alle Gemeinden haben die gleichen Herausforderungen, wenn es ums Thema Jugend geht. Jugendliche sind sehr mobil, unstet und ihr Aktionsradius vergrößert sich laufend (regionale Orientierung statt lokaler). Verbindlichkeit und Verlässlichkeit sind nicht mehr selbstverständlich, oft gar nicht mehr gegeben. Um Jugendliche zu erreichen, müssen neue Wege gefunden und Angebote laufend adaptiert werden. Das Angebot muss sich zwingend an Mangel und Bedarf orientieren. Jugendarbeit heißt also nicht mehr gleich Jugendraum, sondern muss weiter gefasst und regional betrachtet werden.
Johannes Feuerle (Sulzberg): In Sulzberg gibt es das Mountain Pub, dieses wird von Jugendlichen (Team 16-20 Jahre) selbst geführt. Die Nachfolge klappt gut, das Team akquiriert den Nachwuchs selbst.
Gerhard Rhomberg (Buch): In Buch gibt es das Jugend Aktiv-Team, ein eigener Verein für Jugendliche. Jeder Bucher ist automatisch Mitglied, Information erfolgt mittels Willkommens-Brief. Team organisiert Veranstaltungen, kämpft aber damit, dass das Programm wenig angenommen wird.
Tobias Meusburger (Schwarzenberg): Jugend-Team agiert ganz selbstständig, der Jugend-Ausschuss ist der politische Ansprechpartner für die Jugendlichen. Neue Mitglieder zu finden ist schwierig, weil das Angebot (Fußballclub, Musikverein, Feuerwehr, …) groß ist.
Samuel Schwärzer (Egg): Der Jugendraum in Egg (s‘free) ist am Freitagabend offen. Begleitet durch die Offene Jugendarbeit Bregenzerwald. Das Angebot wird sehr gut angenommen. Einmal monatlich (am Samstag) ist der Jugendraum für 16+ geöffnet (mit Alkohol). Der Charakter der Jugendlichen hat sich stark verändert, ein Ausgehangebot ist quasi nicht vorhanden – deshalb nützen viele Jugendlichen die Fußballplätze als Möglichkeit oder feiern daheim in der Garage. Philipp Fasser (Lingenau): Das Kiba in Lingenau war etabliert und hat funktioniert, wurde dann aber geschlossen – jetzt muss sich zuerst ein neues Team formieren. Zwei Jugendliche haben sich gemeldet (Selbstinitiative). Eine der ersten Fragen war: Können und dürfen wir Alkohol ausschenken? Als Gemeinde wollen wir das nicht verbieten. Die Jugendlichen sollen lernen Verantwortung zu übernehmen. Wenn Alkohol ausgeschenkt wird, kommt automatisch die Verantwortung, die dran hängt.
Johannes Feuerle (Sulzberg): Thema Alkohol kommt immer wieder auf und wird auch immer wieder kritisch hinterfragt. Das Mountain Pub ist mitten im Dorf, ist ein kontrollierter Raum, bei dem auch Erwachsene im Hintergrund sind und in Notfällen erreichbar sind. Es wird streng kontrolliert, kein Alkohol unter 16.
Agnes Hollenstein (Offene Jugendarbeit Bregenzerwald): Jugendliche sammeln Erfahrungen mit Alkohol – es ist besser, wenn diese im öffentlichen, geschützten Raum gemacht werden, als in Kellern und Garagen. Die Begrifflichkeit Jugendraum soll assoziiert werden mit „kein Alkohol“, für Räume, in denen Alkohol ausgeschenkt wird, wäre eine andere Begrifflichkeit (z.B. Freiraum für Jugendliche) wünschenswert.
Caroline Jäger (Hittisau): In Hittisau erleben wir wenig Motivation von den Jugendlichen. Wir haben einen Beteiligungsprozess gestartet und den Jugendlichen den Jugendraum übergeben, dieser ist jedoch an der Verantwortung, die mit Alkoholkonsum einhergeht gescheitert.
Michael Willam (Hittisau): Beim Beteiligungsprozess war ein Ergebnis, dass es einen Platz geben soll, an dem sich die Jugendlichen aufhalten können. Handwerker-Zunft hat sich diesem angenommen und ein mobiles „Hüsle“ mit kompletter Ausstattung gemacht. Wir gut angenommen und immer wieder gemietet. Transport ist leider etwas schwierig. Es braucht mehr Toleranz für die Jugend.
Norbert Greussing (Bizau): Auch Bizau hat einen Kinder- und Jugendbeteiligungsprozess gestartet. Das Ergebnis: Die Jugendlichen wollen Freiräume, in denen man kreativ sein kann. In Bizau wird das Feuerwehrhaus umgesiedelt – das alte Feuerwehrhaus soll zum Freiraum werden (Dritter Ort). Dort braucht es einen Kümmerer, der sich um die Organisation und die Beziehungsarbeit kümmert. Und es braucht Toleranz von den Menschen – aber die gibt es!
Agnes Hollenstein (Offene Jugendarbeit Bregenzerwald): Bei Treffpunkten von und für Jugendliche geht es nicht um Perfektion – vielmehr wollen sie den Raum oder den Ort selbst gestalten, damit es zu ihrem wird.
Daniela Bilgeri (Krumbach): Krumbach hat ebenfalls einen Beteiligungsprozess gestartet, Teilnahme war aber erschreckend gering. Danach wurde ein Raum temporär bespielt (für Spielenachmittage), das Interesse war aber nicht sehr groß. Der Wunsch nach einem Jugendraum ist da, von Seiten der Gemeinde gibt es keinen passenden Raum, der zur Verfügung gestellt werden kann. Der Graffiti-Workshop wurde gut angenommen, ein neuer Termin ist schon in Planung. Wir Erwachsenen müssen offen und tolerant gegenüber den Jugendlichen sein. Der Zugang zu den Jungen ist, gerade nach Corona, sehr schwierig.
Markus Weissenbach (Schoppernau): Es gibt einen „Kampf um die Jugendlichen“, alle Vereine suchen nach Jungen. Es ist schade, dass die Vereine gegeneinander und nicht miteinander arbeiten. Jugendliche sind ab 15 Jahren sehr mobil, der Ausgehort wechselt stündlich. Der Nachtbus ist wichtig. Ein großes Thema in der Region sind Ausgehmöglichkeiten für 16+, das überregionale Denken ist gerade hier sehr wichtig.
Herausforderungen/Probleme:
Jugendliche nehmen das Angebot nur eingeschränkt an
durch Corona: viele feiern in Kellern & Garagen
Alkohol im Jugendraum: ja/nein?
motivierte, engagierte Jugendliche fehlen
„Kampf“ um die Jugendlichen zwischen den Vereinen
fehlendes Ausgeh-Angebot für 16+
Wie erreiche ich Jugendliche? Wie trete ich ihn Beziehung?
Wie gelingt es uns über einen längeren Zeitraum für Angebot zu begeistern?
fehlende Ressourcen (Personen, Finanzierung)
Ideen/Lösungen:
regional denken, über die Gemeindegrenzen hinaus
Jugendliche in anderen Gemeinden über die eigenen Angebote informieren (Informationen gerne auch an die OJB senden)
Alkohol im kontrollierten Raum konsumieren, mit Erwachsenen im Hintergrund und als „Back-up“; wichtig: strickt sein
Jugendarbeit ist kontinuierliche Beziehungsarbeit
Jugendliche brauchen einen kreativen, zentralen und geschützten Raum: Treffpunkte im öffentlichen Raum (das muss nicht zwingend ein Jugendraum sein, z.B.: Bizau beim Sandfang)
mobiler Jugendraum (z.b.: Hittisau)
engen Kontakt mit Schulen und Lehrern pflegen
Kooperation von Vereinen im Dorf
Um den Jugendlichen eine angemessene Unterstützung bieten zu können, ist es wichtig, dass wir Erwachsene ihnen mit Toleranz begegnen und ihre Bedürfnisse und Perspektiven respektieren.
Einladung zum Vernetzungstreffen: Jugend in meiner Gemeinde
Donnerstag, 20. April 2023, 19 – 21 Uhr
Ort: Die Gute Stube, Hof 432, 6866 Andelsbuch
Die Offene Jugendarbeit Bregenzerwald lädt dich zum Vernetzungstreffen für ehrenamtlich Aktive, die sich rund um die Themen Jugend und Jugendkultur engagieren, ein.
Wir öffnen gemeinsam das Werkraum Haus als Comaking & Coworking Space mitten im Bregenzerwald. Von 8. – 19. November schaffen wir, als Begleitung zur aktuellen Ausstellung LUOG! – Junges Handwerk im Wald, ein charmantes Arbeitsumfeld und laden Mitglieder, Interessierte aus der Region und Coworker aus dem ganzen Land ein, ihrer Arbeit direkt im Werkraum Haus nachzugehen.
Das Angebot wird ergänzt durch Programm und die Kooperation mit der Plattform für digitale Initiativen, die während dieses Zeitraums mit 3D-Druckern vor Ort sind und die Technik im Werkraumhaus erlebbar machen.
LUOG!-Ausstellung
Die aktuelle Werkraum-Ausstellung LUOG! – Junges Handwerk im Wald zeigt die Vielfalt und Besonderheiten der Lehrberufe im Bregenzerwald und ist zu den Öffnungszeiten gegen Entrichtung des Eintritts zugänglich. Coworking, Comaking, Shop und Werkraum Küche sind kostenlos zugänglich. #luogdoher
Öffnungszeiten
Offenes Arbeiten / Coworken 8. – 18. November Dienstag – Freitag, 8 – 20 Uhr Ohne Anmeldung kostenfrei
Dritte Orte und Coworking im Bregenzerwald – ein Netzwerktreffen.
Einladung zum Netzwerktreffen am Dienstag, 11. Oktober 2022, 19:00 – 21:00 Uhr
Ort: Die Gute Stube, Hof 432, 6866 Andelsbuch
Als Offene Jugendarbeit Bregenzerwald realisierten wir schon 2014 mit dem Projekt „Die Gute Stube” einen Dritten Ort in der Region Bregenzerwald. Verortet in einem leerstehenden Hotel-Gebäude entwickelte sich eine neue Art von Sozialraum. Die Räumlichkeiten wurden und werden weiterhin bedarfsorientiert belebt. Mit organisiertem Programm und öffentlich verfügbarer Infrastruktur können Dinge gemeinsam ausprobiert werden. Das Teilen von Wissen und Fertigkeiten über die Altersgrenzen hinweg wird so niederschwellig ermöglicht – ein Labor der Zukunft.
2022 möchten wir unsere praktischen und strategischen Erfahrungen, welche wir bereits sammeln konnten, an alle interessierten Personen, Gemeinden, Vereinen und Institutionen der Region Bregenzerwald weitergeben. Begleitet durch „Dritte Orte – Ein Positionspapier” des FEB (Büro für Freiwilliges Engagement des Landes Vorarlberg) und LandStadt Vorarlberg. Mit dem Positionspapier werden die forschenden Fragen und Themen – „Warum Dritte Orte?”, „Was genau sind nun diese Dritten Orte?”, „Wirkungen und Nutzen von Dritten Orten” und „Erfolgsfaktoren für das Gelingen Dritter Orte” – behandelt.
Mit der Plattform für digitale Initiativen und der Die Gelbe Fabrik konnten wir zwei weitere Praxis-Beispiele gewinnen, die ihre Erkenntnisse zum Aufbau, zur Weiterentwicklung und Betreibung von Coworking- und Makerspaces weitergeben.
Protagonisten und Vorstellung von Praxisbeispielen